Aktuelles – News

  • Oktober 2022 – Ehrung für Jörg Weißgerber
    DSV-Präsident Dr. Franz Steinle überreicht Jörg die goldene Ehrennadel
  • Ehrenbrief Konrad Klein
    Herzlichen Glückwunsch an Konrad.
    Für seinen langjährigen verdienstvollen Einsatz hat ihn der DSV mit dem Ehrenbrief geehrt

Besondere Leistungen

  • Jan Stölben

    06.02.2024
    bei der U23 WM belegt er im Sprint als bester Deutscher den 7. Platz
    01.02.2024
    Jan wurde für die U23 WM in Planica nominiert.
    Jan 2024
    Während der Tour de Ski erreichte Jan in Toblach/ITA Platz 26 über 10km, die ersten Weltcuppunkte)
    Es folgten gleich mehrere Sprint-Top30-Platzierungen in Serie. Zunächst in freier Technik (=Skating) beim Weltcup in Davos/SUI. Anschließend beim Heimweltcup der Deutschen in Oberhof, hier erstmals auch in klassischer Technik. Und zuletzt erneut in freier Technik im schweizerischen Goms, wobei Jan in der Schweiz mit Platz 10 im Prolog ein extrem starkes Rennen zeigte, im Finale abschließend Platz 26 trotz Sturz und Skibruch im Viertelfinale Klassik erstmals auch ein Top-30-Ergebnis in einem Weltcup-Distanzrennen.
    31.12.2023
    Jan wurde von Bundestrainer Peter Schlickenrieder sehr für seinen 26. Platz im 10 km Rennen bei der Tour de Ski gelobt.
    Herzlichen Glückwunsch.
    29.09.2023
    Skihalle Oberhof Jan ist wieder Deutscher Meister im Sprint
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    April 2023
    Jan wurde in den A-Kader (gleichbedeutend mit dem Weltcupteam) berufen.

    20.01.2023
    Jan hat beim Weltcup in Livigno/ITA im Sprint in freier Technik teilgenommen.

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    Im Prolog hat er das beste Ergebnis seiner Karriere gezeigt. Platz 9 Overall und 3. der U23.
    Damit hat er sich zum ersten Mal für das Viertelfinale qualifiziert. Hier war er im 5. Heat und wurde dort 4. von 6. Damit ist er insgesamt 18. im Weltcup geworden und wiederum 3. der U23. Die übrigen Deutschen lagen auf Platz 47 Alexander Brandner und auf Platz 50 Josef Fässler.
    Unmittelbar danach ist er nach Vancouver/Canada aufgebrochen, um da an den Junioren und U23 Weltmeisterschaften teilzunehmen.

    14.12.2022
    Jan startet das erste Mal am 17.12.2022 in Davos bei einem Weltcup

    29.11.2022
    gewinnt im italienischen Livigno den Prolog und muss im Sprint-Finale nur dem Italiener Elia Barp den Vortritt lassen.

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    Livigno (teu) Jan Stölben lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Von Schneemangel schon gar nicht. Der 21-Jährige vom SLV Ernstberg qualifizierte sich beim ersten internationalen Rennen im italienischen Livigno als Zweitplatzierter im Sprint und als drittbester Deutscher im Zeh-Kilometer-Rennen für den Continental-Cup. Nun hat der Sportsoldat die U-23-Weltmeisterschaft im Visier.
    Der Klimawandel lässt grüßen! Auch mit den Möglichkeiten als Bundeskaderathlet verlief die bisherige Vorbereitung für Stölben nicht gewohnt. „Im Moment sind im Alpenraum vielleicht fünf Loipen frei“, erzählt er. Mit diesem Problem war das Skilanglauf-Ass aus Manderscheid in der Eifel aber schon oft konfrontiert worden. Als jetzt die ersten Rennen mangels weißen Laufuntergrunds abgesagt oder verschoben wurden, konnte der 21-Jährige vom SLV Ernstberg damit leben. „Ich war in der Vergangenheit schon gewohnt, Lösungen zu finden. Andere, die sonst zum Beispiel in Ruhpolding Schnee gewohnt sind, fiel schon mal die Kinnlade runter“, erzählt Stölben, dass andere Bundeskader-Kollegen sich erst einmal mit der Schneemangelsituation anfreunden mussten.
    So wurde beispielsweise das im italienischen St. Catarina Valfurva geplante Rennen kurzerhand nach Livigno an die italienisch-schweizerische Grenze verlegt. Dort gab es zu Beginn der Wettkampfvorbereitung allerdings auch einige Tage lang nur eine 500 Meter lange Kunstschneeloipe. „Da bin ich dann am Tag 150 Runden gekreiselt“, erzählt Stölben. Bis zu 200 Skilangläufer verschiedener Nationen tummelten sich zeitweise auf dem Schneeflecken. Um schnelle Einheiten möglichst unbehindert zu absolvieren, stand Sprint-Spezialist Stölben deshalb schon um halb sieben morgens auf den Brettern.
    Trotz aller Unsicherheiten (zwei Tage vor dem Wettkampf war immer noch nicht hundertprozentig sicher, dass das Rennen gestartet werden konnte) war Stölben am vergangenen Samstag voll fokussiert. Den Prolog zum Sprintwettkampf gewann er vor zwei Italienern. Der zweitbeste Deutsche Anian Sossau hatte bereits fast zwei Sekunden Rückstand. Über Siege im Viertel- und Halbfinale qualifizierte sich Stölben für den Endlauf und musste sich nur dem Italiener Elia Barp geschlagen geben. Im Zehn-Kilometer-Einzelstartrennen am Sonntag belegte er in 21:27 Minuten und damit 27 Sekunden hinter den siegreichen Italienern Giovanni Ticco und Barp und acht Sekunden hinter dem besten Deutschen Thomas Bing den 15. Platz. Wichtig: Stölben war damit drittbester Deutscher und sicherte sich so ohne Diskussion einen Startplatz beim Continental-Cup (COC).
    Am kommenden Wochenende (3.12.2022) beginnt der COC in Pratelago (Italien). Im vergangenen Jahr belegte Stölben den 42. Platz, startete allerdings nur bei acht der 14 Rennen. Dafür feierte er in Dresden sein Weltcup-Debüt. Primäres Saisonziel ist erst einmal die Qualifikation für die U-23-Weltmeisterschaft in Kanada. Aber auch zu einem Start bei der „großen“ WM würde der Manderscheider genauso wenig nein sagen, wie zu einem Weltcup-Auftritt.

    September 2022
    Jan Stölben wird Deutscher Meister im Skisprint

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    Oberhof, Deutschland, 23.09.22: Jan Stölben (Germany) in Aktion während des Lotto Thüringen Skihallensprints bei den Deutschen Meisterschaften im Langlauf am 23. September 2022 in Oberhof. (Foto von Kevin Voigt / VOIGT))

    Jährlich treffen sich die Deutschen Skilangläufer Ende September zur ZLK, einer zentralen Leistungskontrolle in Oberhof/Thüringen. Dieser Termin ist verpflichtend für alle Kaderathleten des DSV. In diesem Jahr waren zusätzlich die Athleten des A- und B-Kaders von Italien mit ihrem deutschen Trainer Markus Cramer vor Ort.
    In dieser Leistungskontrolle wird am Freitag ein Sprint in der Skihalle in freier Technik durchgeführt. Zuerst erfolgt ein Prolog über 1,4 km im Einzelstart, anschl. Heats mit jeweils 4 Läufern, aufgestellt nach der Prologplazierung, wobei jeweils der erste im Lauf in den nächstbesseren Heat aufsteigen kann und der letzte im Lauf einen Heat absteigen muss. Im vierten Lauf wird dann das Endergebnis ermittelt.
    Im Prolog war der zweimalige Silbermedalliengewinner der Olympiade 2018 und aktuell aus Peking 2022 Federico Pellegrino mit 2:50,96 min der schnellste Läufer. Jan Stölben folgte 1,69sec dahinter auf Platz zwei, weitere Deutsche waren Anian Sossau mit 3,67sec auf drei und dahinter die Olympiastarter Janosch Brugger mit 6,63sec und Friedrich Moch mit 7,17sec auf Rang 7 und 10. Dazwischen lagen weitere Italiener.
    In den Heats wiederholte sich diese Reihenfolge dreimal, so dass Pellegrino das Rennen insgesamt gewonnen hat. Jeweils zweiter in allen Rennen wurde Jan Stölben, der somit Deutscher Meister im Sprint wurde. Vizemeister wurde Anian Sossau vom SC Eisenärzt und dritter Janosch Brugger von der WSG Schluchsee. Die weiteren Plätze der Deutschen Meisterschaft belegten Maxim Cervinka, Elias Keck und Josef Fässler.
    Mehrfach wurde im Rahmen der folgenden Siegerehrung und auch am Folgetag erwähnt, dass ein Rheinländer Deutscher Meister wurde. Seit dieser Saison startet Jan wieder für den SLV Ernstberg im Skiverband Rheinland.
    Im Damenrennen gewann Coletta Rydzek vor Sophie Krehl und Victoria Carl.
    Am Samstag wurde ein Crosslauf über 10km am Rennsteig durchgeführt. Hier siegt bei den Herren Friedrich Moch aus Isny und bei den Damen Francesca Franchi aus Italien, beste Deutsche wurde Pia Fink.
    Jan Stölben wurde mit persönlicher Bestzeit von 35:05,5 min 12. der Herrenwertung. Zum Abschluß wurde am Sonntag der Rennsteig Rollskilauf durchgeführt. Von Gräfenroda über 17km nach Oberhof. Hier siegten erwartungsgemäß Thomas Bing vom Rhöner WSV und Laura Gimmler von SC Oberstdorf. Jan wurde 8. In der Altersgruppe mit persönlicher Bestzeit von 47:20,3 min und lag bis zum Anstieg in der Spitzengruppe von 17 Läufern. 

    August 2022:
    Während des Trainingslagers in Schweden haben die besten 4 Deutschen Sprinter der Herren und Frauen an diesem Event im Sprint auf Skirollern in freier Technik teilgenommen.

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    Teilnehmer waren der A- Kader der Schweden, der Schweiz, Deutschland und teilweise der USA. Daneben einige Norweger u.a. Petter Northug (13 facher Weltmeister und Olympiasieger, zurückgetreten 2018). Etwa 10 Olympiateilnehmer von Peking 2022.
    Im Prolog lag Jan als 8. und bester Deutscher im vorderen Feld. Im Viertelfinale qualifizierte er sich als 2. für das Halbfinale, dort wurde er dann 4. und insgesamt damit wieder 8. der Gesamtwertung hinter dem aktuellen U23-Weltmeister Valerio Grond aus der SUI.
    https://www.xc-ski.de/aktuelles/news/skilanglauf/coletta-rydzek-dritte-und-roman-schaad-zweiter-bei-inge-braten-memorial/
    Ein toller Erfolg in einem so hochkarätig besetzten Rennen ! 

    Juli 2022:

    er ist nun fix im Perspektivkader (ohne Stern!) und somit eingeladen
    – für einen Lehrgang (2 Wochen im August),
    – Ramsau im Oktober,
    – Einkleidung und
    – Livigno im November.
    Ebenso ist er für den Continental-Cup gesetzt.
    2021:
    vom SVR-Kader (SLV Ernstberg) zur Junioren Welt-Meisterschaft 2021 in Vuokatti/Finnland:

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    er scheitert im Sprint erst im Halbfinale und belegt als bester Deutscher den 10. Platz (von 97 Startern)
    Link zum Presseartikel des Trierischen Volksfreundes:
    https://www.volksfreund.de/sport/laufen/brennende-lunge-bei-u20-skilanglauf-weltmeisterschaft-finnland_aid-56161043

  • Simon Kaiser
    unser ehemaliges SVR-Kadermitglied Simon Kaiser (Idarer TV), der mittlerweile für den Thüringer Skiverband (WSV Oberhof) startet und auch dort trainiert, wurde im Jahr 2021 vierter bei der Junioren WM im Biathlon.

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  • Hans-Jürgen Hübner
    Der Skiverband Rheinland trauert um seinen ehemaligen Schatzmeister, Hans-Jürgen Hübner, der am 22.10.2023 verstorben ist. 
    Hans-Jürgen Hübner war 40 Jahre Vorstandsmitglied im Andernacher Skiclub, davon 28 Jahre Geschäftsführer/Schatzmeister und 12 Jahre 1. Vorsitzender.
    Für den Skiverband Rheinland war er vier Jahre als Schatzmeister tätig, danach langjähriger Kassenprüfer und von 2003-2019 Vorsitzender des Ehrenrates.
    Seit der Gründung des gemeinsamen Skibezirk Eifel-Hunsrück 2007 war er bis 2019 dessen stellvertretender Vorsitzender. Vom Skiverband Rheinland erhielt er viele Ehrungen, im Jahr 2016 wurde er mit der goldenen Ehrennadel für seine großen Verdienste um den Skisport geehrt.
  • Fritz Schwarz
    Der Skiverband Rheinland trauert um sein ehemaliges Vorstandsmitglied Fritz Schwarz
    Er verstarb im Dezember 2022.
  • Dieter Becker
    am 21.10.2023 verstarb mit 78 Jahren das Gründungsmitglied des TV06 Bad Neuenahr
    Zuletzt erhielt Dieter Becker 2016 die goldene Ehrennadel des Verbandes, eine sehr seltene Auszeichnung, die seit 1967 in Eifel und Hunsrück erst 20 mal vergeben wurde.
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